Mit dem Inkrafttreten der Bayerischen Gigabitrichtlinie ermöglicht der Freistaat seit dem 02.März 2020 als erste Region in Europa die Förderung von grauen Flecken. Nach Corona-bedingter Zurückhaltung der Kommunen, entstand im Laufe der letzten 2-3 Monate ein großer Andrang um die Teilnahme am Förderverfahren.
Neben dem Willen zur Weiterentwicklung der eigenen Gemeinde, wurde besonders durch die Anforderungen der Pandemie an Heimarbeitsplätze der Bedarf einer leistungsfähigen Internetanbindung deutlich. Wer im Home-Office abhängig von einer schnellen Internetanbindung ist, kann in Teilen des Freistaates auf Grenzen stoßen. Hier setzt die Gigabitrichtlinie an und fördert in Zukunft nur noch Glasfaseranschlüsse!
Mittlerweile sind wir mit vielen Gemeinden aus Nordbayern in die Richtlinie gestartet und können eine positive Zwischenbilanz ziehen. Das Förderprogramm ist sinnvoll strukturiert und bietet diverse Möglichkeiten für einen finanzierbaren Breitbandausbau. Gleichwohl ist die Durchführung auch mit großem Aufwand verbunden.
Die ordentliche Kommunikation zwischen dem Breitbandzentrum, den Vermessungsämtern, den Netzbetreibern und der Gemeinde ist in allen Verfahrensschritten so essenziell wie aufwändig. Um die Arbeit für die Verwaltungen zu vereinfachen, haben wir in Absprache mit dem Breitbandzentrum eine Webseite aufgebaut. Mit www.gigabitbayern.de bieten wir an, alle notwendigen Arbeitsschritte der Gemeindeverwaltungen zu übernehmen.
Gerne können Sie mit uns einen unverbindlichen Beratungstermin zum Thema Breitbandförderung ausmachen.